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Husmann, B. (2021). Wie übende und suggestive Interventionen im ambulanten Bereich der deutschen Krankenversorgung zu abrechenbaren Leistungen wurden – ein Beitrag zur (Sozial-) Geschichte von Autogenem Training (AT) und Hypnose. Hypnose-ZHH 16 (1+2)

Husmann, B. (2021). Wie übende und suggestive Interventionen im ambulanten Bereich der deutschen Krankenversorgung zu abrechenbaren Leistungen wurden – ein Beitrag zur (Sozial-) Geschichte von Autogenem Training (AT) und Hypnose. Hypnose-ZHH 16 (1+2)
Dateigröße:
2.59 MB
Autor:
E-Mail:
praxis[at]bjoern-husmann[dot]de
Datum:
15. September 2021
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Husmann, B. (2021). Wie übende und suggestive Interventionen im ambulanten Bereich der deutschen Krankenversorgung zu abrechenbaren Leistungen wurden – ein Beitrag zur (Sozial-) Geschichte von Autogenem Training (AT) und Hypnose. Hypnose-ZHH 16 (1+2), 2021, S.127-152

Zusammenfassung: Die Abrechnungsmöglichkeiten von Autogenem Training (AT) und Hypnose im ambulanten Bereich der deutschen Krankenversorgung sind ein Teil der Historie dieser Verfahren. Um sie einordnen zu können, ist vorweg ein kurzgeraffter Überblick zur (Vor-)Geschichte der heterogenen Krankenkassen-Landschaft notwendig. Daran anschließend werden einzelne relevante Gebührenordnungen vorgestellt, die insbesondere 1924-1933 und nach 1945 Geltung hatten. Neben den Honorarentwicklungen wird dabei auch thematisiert, wie psychotherapeutische Verfahren im Laufe der Zeit zumindest unterschwellig als hierarchisch gruppiert gedacht wurden. Der Artikel erhebt insgesamt aber nicht den Anspruch einer systematischen historischen Analyse des Themas, dafür ist u.a. der Fundus aktuell zu recherchierender Dokumente zu limitiert und die Materie im Verhältnis zu den zur Verfügung stehenden Ressourcen zu komplex. Aber er soll über dieses üblicherweise als ‚trocken‘ angesehene Thema informieren, da viele historische Entwicklungslinien der Abrechnungsfragen nicht (mehr) vielen bekannt sind. Außerdem soll das Bewusstsein der Wandelbarkeit der Rahmenbedingungen geschärft werden, um für weiteres berufspolitisches Engagement zugunsten von AT, Hypnose und PR zu werben.

Schlüsselworte: Abrechnung, Autogenes Training, Hypnose, ambulante Krankenversorgung, Deutschland, Geschichte, übenden und suggestiven Interventionen, PreuGO, AdGO, GOÄ, E-GO, EBM, Psychotherapie-Richtlinien, unterschwellige Hierarchisierung

How exercising and suggestive interventions became billable procedures in the outpatient sector of the German health insurance system – a small contribution on the (social) history of autogenic training (AT) and hypnosis

Abstract: The billing options for autogenic training (AT) and hypnosis in the outpatient sector of the German health care system are part of the history of different psychotherapeutic methods. In order to be able to classify them, a brief overview of the (pre-)history of the heterogeneous health insurance landscape is necessary. This is followed by a presentation of fee schedules, which prevailed from 1924 to 1933 and after 1945. In addition to fee developments, the article also discusses how psychotherapeutic methods were implicitly grouped hierarchically. Overall, the article does not to provide a systematic historical analysis of the topic, as the currently available evidence is too limited and the subject matter too complex to allow for more sweeping conclusions. Instead, it aims to provide preliminary background information on the topic, which is usually regarded as 'dry' and of little significance – and is therefore largely forgotten. It is also intended to raise awareness of changing conditions in order to promote further professional political commitment in favour of AT, hypnosis and PR.

Key Words: Billing, autogenic training, hypnosis, Germany, outpatient health care system, history , exercising and suggestive interventions, PreuGO, AdGO, GOÄ, E-GO, EBM, psychotherapy guidelines, subliminal hierarchisation of psychotherapy methods

 

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